Pimp My Heimat!

„Heimat weist in die Zukunft,
nicht in die Vergangenheit.

 

Heimat ist der Ort, den wir
als Gesellschaft erst schaffen.

 

Heimat ist der Ort, an dem
das ‘Wir’ Bedeutung bekommt."

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, 2017 

 

 

 

Pimp My Heimat! bringt Jugendliche und Engagierte vor Ort zusammen. Wie wird der Wohnort zur Heimat? Wie kann ich mich heimisch fühlen in einer Welt, die sich so schnell verändert? Wie können wir Veränderungen gemeinsam so gestalten, dass wir nicht heimatlos werden? Inwiefern verändern Digitalisierung, Klimaveränderung und Migration unsere Idee von Heimat? Ist Heimat etwas Physisches oder eine emotionale Verbindung? Hilft uns ein gemeinsames Heimat-Gefühl beim Überwinden von Grenzen zwischen Generationen und Ansichten?

 

Diese Fragen wollen die Jugendlichen vor Ort gemeinsam mit Engagierten beantworten und diese Erkenntnisse diskutieren, verbreiten und verstetigen. Ein Bedarf, der bei unseren Projekten häufig geäußert wird und nie genug Raum hat.

 

Zunächst drei Tage dreht sich alles um den oft sperrigen Begriff "Heimat". Dabei nehmen wir hier vor allem die Ebene der Kommune in den Blick – was macht für uns "Heimat" aus und wie sollen Menschen ohne oder mit großen und kleinen Migrationshintergründen hier dauerhaft eine Heimat behalten oder finden? Was verändert die Digitalisierung, welche Chancen bietet sie auch? Hier lassen sich konkrete Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten denken und umsetzen. 

 


Pimp My Heimat! wird 2025 unterstützt durch die Deutsche Postcode Lotterie, so dass  wir die Kosten vor Ort für die einzelne Kommune so gering wie möglich halten können!


Ihr Kontakt zu uns für "Pimp My Heimat!"

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Das könnte bei Ihnen sein!

Noch keine Idee, wie das Projekt aussieht? Dafür haben wir hier einen fiktiven Podcast von NotebookLM generieren lassen und eine fiktive Presseerklärung geschrieben, quasi aus der Zukunft. Damit Sie das Projekt vom Ende her denken können, so als ob es bei Ihnen schon stattgefunden hat:

PMH!-Podcast aus der Zukunft

PMH!-Pressemitteilung aus der Zukunft

Noch keine Idee, wie das Projekt aussieht? Dafür haben wir hier eine fiktive Presseerklärung geschrieben, quasi aus der Zukunft. Damit Sie das Projekt vom Ende her denken können, so als ob es bei Ihnen schon stattgefunden hat:

 

 

„Pimp My Heimat!“ – Wenn 100 Jugendliche die Zukunft von Musterstadt in die Hand nehmen

 

Im Sitzungssaal des Rathauses wird es plötzlich ganz still. 100 Jugendliche schauen gespannt nach vorn, als die erste Gruppe ihren Antrag präsentiert: kostenfreies WLAN auf dem Marktplatz, organisiert über Solarrouter. Ein anderer Vorschlag: mehr Bäume, mehr Schatten – und zwar dort, wo die Sommerhitze am meisten drückt. Willkommen bei „Pimp My Heimat!“, dem Planspiel, das zeigt, wie politisches Mitgestalten richtig Spaß machen kann.

 

Drei Tage lang wurde in Musterstadt debattiert, gestaltet und diskutiert. Rund 100 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Schulen der Stadt haben sich beim Planspiel eingebracht – organisiert vom Verein Politik zum Anfassen e. V., der seit 2006 politische Bildung lebendig, konkret und wirksam macht.

 

 

Was bedeutet Heimat heute – und morgen?

 

Der Startschuss fiel mit einer ganz einfachen, aber großen Frage: Was bedeutet Heimat eigentlich für dich? Daraus entwickelten die Jugendlichen gemeinsam mit Fachleuten aus Stadtverwaltung, Feuerwehr, Klimainitiativen und Integrationsprojekten konkrete Ideen für eine Stadt, in der sich alle wohlfühlen – trotz und gerade wegen großer Herausforderungen wie Digitalisierung, Migration und Klimawandel.

 

In kleinen Gruppen wurden Themen bearbeitet, Mini-Workshops besucht und Ideen geschmiedet – am Ende standen zwölf echte Anträge, die nach intensiven Debatten im großen Plenum abgestimmt wurden. Und: Diese Vorschläge verschwinden nicht in einer Schublade – sie gehen direkt an die Stadtverwaltung und die Politik.

 

 

Politik erleben – nicht nur darüber reden

 

Die Jugendlichen erlebten hautnah, wie Demokratie funktioniert. Sie lernten, wie ein Antrag entsteht, wie man überzeugend argumentiert – und wie es sich anfühlt, wenn die eigene Idee auf Zustimmung trifft. Viele sagten hinterher: „Ich hätte nie gedacht, dass Politik so spannend sein kann!“

 

Gleichzeitig entstand ein Raum, in dem junge Stimmen ernst genommen wurden – auf Augenhöhe mit erfahrenen Ratsmitgliedern und Expertinnen aus der Stadtgesellschaft. Ein echtes Miteinander, das Mut macht und Lust auf Mitgestalten weckt.

 

 

„Heimat“ hat viele Gesichter – und viele Mitgestalter

 

Eine besonderer Erfahrung: Neben vielen anderen Engagierten war auch die Freiwilligen Feuerwehr Musterstadt dabei. In Gesprächen mit Jugendlichen wurde klar, wie wichtig dieses Ehrenamt für die Sicherheit und den sozialen Zusammenhalt in der Stadt ist – gerade in Zeiten von Extremwetterlagen. Für viele Teilnehmende ein Aha-Moment: Heimat ist auch da, wo Menschen Verantwortung übernehmen – freiwillig und mit Herz.

 

 

PLACEm – das Projekt lebt digital weiter

 

Damit die entwickelten Ideen nicht nach dem letzten Planspieltag verpuffen, bleiben alle über die Mitmach-App PLACEm informiert. Hier können neue Vorschläge eingebracht, Umsetzungsstände verfolgt und weitere Beteiligungsaktionen gestartet werden. So bleibt „Pimp My Heimat!“ kein einmaliges Erlebnis, sondern ein Auftakt für nachhaltiges Engagement in Musterstadt.

 

 

Fazit: Mehr davon, bitte!

 

„Pimp My Heimat!“ hat gezeigt, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen, kreativ denken und lösungsorientiert handeln – wenn man sie lässt. Es wurde diskutiert, gelacht, gestritten und zugehört. Und am Ende stand nicht nur ein Stapel Anträge, sondern auch ein ganz neues Verständnis davon, was Demokratie sein kann: konkret, inklusiv und wirksam.

 

 

Hinweis: Dies ist eine fiktive Pressemitteilung, die auf Informationen auf unseren Erfahrungen und dem Projektplan basiert. Stadt- und Schulnamen sind Beispiele.